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Kategorie: Privates

Unschönheiten…


Wahrhaftig unschön ist ja die Tatsache, dass selbst einem gut ausgestattetem up! noch Dinge fehlen, die einem Auto im Jahr 2015 nicht fehlen sollten.

Ganz konkret spreche ich hier von den Radhausschalen hinten. Die gibt es einfach nicht. Olle Plastikteile im Wert von einer Handvoll Euros werden hier eingespart. Klar brauch man die nicht, aber zum Eindämmen der Geräuschkulisse bei Regen sind diese Teile echt ein Segen.

Nun könnte man natürlich anführen, dass die Entwicklung der Schalen (inklusive Aufnahmen am Fahrzeug etc.) zu viel Geld gekostet hätte.

Ein Argument. Hält aber nicht stand, weil es die Schalen schon gibt! Sogar die Aufnahmen dafür, also die entsprechenden Löcher an der Karosserie, sind seit Mitte 2013 an jeder up!-Karosse zu finden, halt unter einer Schicht Unterbodenschutz….

Zum Einsatz kommen allerdings nur und ausschließlich am e-up!, NUR am e-up!.

Und nachrüsten kann man die Schalen dann auch, halt in Eigenregie, indem man sich die Radhausschalen vom e-up! beim Freundlichen bestellt, inklusive Montagematerial.

Das wären die Teielnummern:

– 12E 810 969 (links Radhausschale e-up!)
– 12E 810 970 (rechts Radhausschale e-up!)
– 12E 810 429 (linker Adapter hinten)
– 12E 810 430 (rechter Adapter hinten)
– 1S0 810 987 9B9 (Adapter links vorne)
– 1S0 810 988 9B9 (Adapter rechts vorne)
Zubehör ( wenn man den Unterbodenschutz nicht entfernen möchte):
– N 909 747 01 Innensechsrund-Blechschraube x8
– N 106 213 01 Spreizmutter ggf. x2

(Auflistung von woelker.net)

Schön wäre es halt gewesen, wenn man das schon ab Werk geschafft hätte. Denn Einsparungen sind ja gut und schön, aber an dieser Stelle und mit diesen eingesparten Teilen finde ich das etwas …… übertriebenes Sparen.

Geld ausgeben :P (oder „die up!-Bestellung“)


Nachdem ich meinen Traum-up! fertig konfiguriert habe, musste der natürlich auch bestellt werden. Und DAS war letztendlich gar nicht so einfach, wie gedacht. Klar, ich hätte natürlich zum örtlichen VW-Dealer laufen können und die Bestellung dort aufgeben.

Einfach, unkompliziert und schnell. Aber halt auch teuer, unnötig teuer.

Immerhin ruft VW fast 14.800€ für das von mir konfigurierte Kleinstding auf, und der Händler wollte partout „nur“ 10% Rabatt gewähren. Das war mir dann doch etwas zu wenig.

Also ab ins Web und Seiten gewälzt. Letztendlich kam ich auf die Seite von „meinAuto.de„. Nach relativ unkomplizierter Abwicklung habe ich das Fahrzeug, welches der örtliche VW-Händler für 13.360€ an mich verkaufen wollte zum Preis von knapp 10.800€ erhalten und -letztendlich- auch bestellt.

Und es handelt sich dabei (wie landläufig immer wieder vermutet) um KEINEN Halden-Re-Import, sondern ein eigens für mich bestelltes Fahrzeug. Von einem VW-Händler in Deutschland. Zur Abholung in Wolfsburg.

„Mein Auto“ tritt hier quasi nur als Vermittler zwischen dem deutschen Händler und mir als Interessent auf.

Und somit erhalte ich einen satten Rabatt von  gut 27% auf den Listenpreis, bzw. nochmal gute 20% unter dem „lokaler Händler Preis“.

Und das ist auch gut so. Mehr als 11.000€ wollte ich für so wenig Auto sowieso nicht ausgeben. Auch wenn die Ausstattung meines up!s etwas gehobener ist. Es ist und bleibt ein Kleinstwagen und 11.000€ sind ne Menge Geld 😉

Hier die Bestellung:

bestellung

Ausstattung meines up!


Da im Basis-up! mal so gar nix drinnen ist (noch nicht mal eine Zentralverriegelung, geschweige denn Fensterheber, elektrische Außenspiegel etc. *Schock*) durfte es dieser schon mal nicht sein.

Man kann ja echt froh sein, dass da vollständige Sitze (und nicht etwa Holzkisten oder so was) verbaut sind….Meiner Meinung nach erschreckend schwach ausgestattet, nur um irgendwie unter der magischen Marke von 10.000€ zu bleiben.

Ein bissel mehr Auto darf es dann schon sein. So weit, so sicher.

Also mal schnell die Ausstattungspalette durchgeschaut, bin ich relativ schnell bei der besten Austattungsvariante „High up!“ gelandet, die dann schon so ziemlich alles an Board hat, was man heute als „State-of-the-art“ bezeichnet.

Zusätzlich noch

-das Winterpaket, was beheizbare Außenspiegel und Sitzheizung mit sich bringt,

-das Navigationssystem „maps + more“, sowie

-das Fender-Soundpaket.

Obendrauf noch ein zweiter Funkschlüssel, zu 65% verdunkelte Seiten- und Heckscheiben.

Fertig ist mein persönlicher up!. Als Farbe habe ich mich für das „VW-blau“ entschieden, da es in live(!) auf dem up! echt fetzig aussieht 🙂

Beim Motor habe ich mich für die 1,0l-Maschine mit 75PS entschieden. Das ist das stärkste, was VW für dieses Fahrzeug in Europa im Regal liegen hat. Reicht ja auch völlig aus.

[in Brasilien gibt es eine Turbo-Variante mit 105PS, die es aber hier in Europa nie geben soll.]

Und so schaut er dann in etwa aus:

aussen

innen

vw up!


Ich habe es getan. Nachdem mein smart den smarttypischen Motortod gestorben ist (216.000km R.I.P), musste ein neuer Kleinstwagen her. Da mir der aktuelle smart nicht wirklich zusagt, habe ich mich also auf den Kleinstwagenmarkt umgesehen. Nach einigen Testfahrten, Ausstattungs- und Preisvergleichen, sowie der Gesamtoptik des Fahrzeugs fiel meine Wahl auf einen vw up!, welchen ich dann Mitte August auch bestellt habe.

prospect

Details zur Bestellung, also Ausstattung, Art der Bestellung usw. wird ich in nächster Zeit hier einstellen.

Ferner plane ich, hier eine Art „Autoblog“ für das Fahrzeug einzuführen.

Denn da der Wagen ca. 30.000km pro Jahr bewegt werden wird, und auch mit 0km zu mir kommt, bietet sich das ja förmlich an 🙂

Smart 450 : Wechsel eines Kotflügels


Zunächst das Frontpanel demontieren, wie HIER beschrieben.

Benötigtes Werkzeug: Torx-25 Bit, Schlitzschraubendreher, Zange.

Das Panel mit der Vorderseite nach unten auf eine Oberfläche legen, die den Lack nicht zerkratzt.

DSC01107

Danach folgende Verschraubungen und „Versteckungen“ mit dem jeweils passenden Werkzeug entfernen. Dabei die gelben Haltenasen vorsichtig mit einem Schlitzschraubendreher herunterhebeln.

DSC01110

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Danach kann der Kotflügel vom Mittelteil entfernt werden. Zu beachten ist hier, dass der obere Teil des Kotflügels von oben und ab der Höhe „Kühlergrill“ von unten auf das Mittelteil gesteckt ist.

Smart 450 : Demontage des Frontpanels


Durch meine unrühmliche Begegnung mit einem Straßenschild vor ein paar Wochen kam ich nun in die Verlegenheit, den defekten Kotflügel meines Smarts austauschen zu müssen. Damit sich der ein oder andere nicht genauso blutleer anstellt wie ich, hinterlasse ich hier eine Anleitung, wie man das ganze in rund 20 Minuten bewerkstelligt 🙂

Benötigtes Werkzeug: Einen Torx T25-Bit + entsprechendes Werkzeug zum einsetzen des Bits. Außerdem einen Schlitzschraubendreher für das Entfernen des Grills.

Das war es. Mehr wird tatsächlich nicht benötigt *grins*

Los geht’s. Als erstes muss der Grill entfernt werden. Dieser ist mit sechs Nasen eingeklipst. Um die Nasen zu lösen, einfach mit dem Schlitzschraubendreher in die Öffnung hineinfahren und die Nase ganz sanft heraushebeln 🙂

DSC01083

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Danach werden jeweils rechts und links die Spiegeldreiecke entfernt. Dafür einfach die Schraube entfernen (auf der linken Seite auch noch die Antenne) und das Spiegeldreieck nach oben wegziehen.

DSC01086

Jetzt die Blinker rechts und links herausnehmen. Dafür schiebt Ihr das Blinkerglas in Richtung Fahrzeugfront und zieht ihn dann nach vorne heraus.

DSC01092

Damit die Front abgenommen werden kann, muss jetzt noch das Glas von der Fassung getrennt werden. Dafür die Fassung einfach eine viertel Umdrehung drehen und schon könnt ihr das Glas abnehmen. Dann schaut das so aus:

DSC01093

Als nächstes werden jeweils rechts und links die folgenden fünf Schrauben entfernt:

DSC01089

DSC01087

Dann noch vorne die beiden Schrauben, die nach Entfernen des Grills zu Tage gefördert wurden:

DSC01090

Als letztes noch den Spoiler lösen, der an der Unterbodenverkleidung von zwei Nasen gehalten wird. Dazu einfach den Spoiler an seinem Ende (am unterboden) fassen, und nach unten vorne wegziehen.

DSC01094

Das war es schon fast.

Jetzt die Kotflügel rechts und links durch nach außen ziehen lösen und schon könnt ihr die Front des Fahrzeugs nach vorne wegnehmen.

Herzlichen Glückwunsch. Ihr habt einen einzigartigen Anblick gewonnen :

DSC01095

 

Wenn es wieder an den Zusammenbau geht darauf achten, dass ihr die Blinker Lämpchen vor dem „einklicken“ der Kotflügel wieder durch die vorgesehenen Öffnungen nach außen führt 😉

Rückzahlung Kredit-Bearbeitungsgebühren


Ich habe in den letzten Jahren doch den ein oder anderen Kredit gehabt. Sei es, um das Auto zu finanzieren oder Teile der Hausfinanzierung. Für jeden dieser Kredite habe ich seinerzeit Bearbeitungsgebühren bezahlt. Da der BGH entschieden hat, dass das Verlangen von Bearbeitungsgebühren unzulässig ist, habe ich diese von den Banken zurückverlangt.

Die entsprechenden Schreiben wurden alle am gleichen Tag gefaxt, aber die Reaktionszeit der Banken ist erstaunlich.

Es entstand nach Geschwindigkeit folgendes Ranking:

Eingang der Empfangsschreiben der Bank:

1. Peugeot Bank

2. Landesbank Berlin

3. Santander Consumer Bank (KEIN Schreiben)

 

Auszahlung der Gebühren:

1. Peugeot Bank, inkl. Zinsen und freundlichem Brief. Vorbildliches Verhalten! Sehr positiv 🙂

2. Santander Consumer Bank, ohne Zinsen und ohne jegliche Benachrichtigung. Quasi kommentarlos überwiesen.

3. Landesbank Berlin, bis HEUTE kein Geldeingang.

 
Die Landesbank Berlin verzichtete zwar in Ihrem Empfangsschreiben auf die Einrede der Verjährung, so dass der Zeitdruck weg ist, allerdings prüfen Sie jetzt schon seit über einem Monat, ob der Anspruch berechtigt ist. Für meinen Geschmack etwas zu lange, zumal der Anspruch ja einwandfrei ersichtlich ist…Ich bin mal gespannt, ob- und wann sie sich melden werden. Hab es ja nicht eilig, würde das ganze nur gerne abschließen 🙂

Die Santander Consumer Bank hat leider keine Zinsen berücksichtigt. Diese habe ich nun über den Ombudsmann des Bankenverbandes separat eingefordert. Ich bin mal gespannt, wann die Bank der Bitte nachkommen wird. Auch hier gilt: Keine Eile, aber besser heute als morgen erledigt 😉

Pogoplug E02 Teil8: USB-Stick schonen


Da ein USB-Stick eine begrenzte Anzahl an Schreibzyklen hat, ist bekannt. Das heißt….häufige Schreibzugriffe gehen auf die Lebensdauer der Installation.

Schlimm genug, dass sich das Swap-File auf dem USB-Stick befindet. (Wobei man hier sagen muss, dass ich das noch zu keinem Zeitpunkt in „Aktion“ gesehen habe), wird in Linux auch ordentlich geloggt, und DAS geht definitiv auf die Lebensdauer des USB-Sticks.

Also dämmen wir das mal ein, auf dass das System möglichst lange lebt 😉

Dafür wird die Datei „syslog-ng.conf“ editiert.

nano /etc/syslog-ng/syslog-ng.conf

Darin kann man dann alles, wovon man nicht möchte, dass es mitgeloggt wird mit einem „#“ zu Begtinn der Zeile auskommentieren, also Beispielsweise:

Vorher: log { source(src); filter(f_debug); destination(d_debug); };
Nachher: #log { source(src); filter(f_debug); destination(d_debug); };

Danach der obligatorische Neustart:

reboot

Pogoplug E02 Teil7: Konfiguration von Samba


Nachdem ich HIER erklärt habe, wie Samba auf den Pogoplug E02 draufkommt, erkläre ich hier die Konfiguration dessen.

Sinn und Zweck von Samba ist -für mich zumindest- die Bereitstellung der Daten angeschlossener Festplatten. Also werde ich auch nur das konfigurieren. Wer mehr brauchen sollte, muss eben weiter googeln 😉

Da die Konfiguration über die Webmin-Oberfläche sehr verwirrend ist, erkläre ich hier die -in dem Fall- simplere Methode direkt über das Configfile.

Also, zunächst muss man ein Configfile zur Bearbeitung anlegen. „Anlegen“ deshalb, weil arch Linux das originale Configfile als „.config.default“ anlegt. Das müsste man normalerweise jetzt in „.config“ umbenennen, aber da ich mir eh ein neues File schreibe, kann ich mir das sparen.

nano /etc/samba/smb.conf

Und dann schreibt man wie folgt:

[global]
   workgroup = WORKGROUP
   server string = FILESLAVE
   netbios name = FILESLAVE
   printcap name = /dev/null
   load printers = no
   disable spoolss = yes
   printing = bsd
   show add printer wizard = no
   print notify backchannel = no
   log file = /var/log/samba/log.%m
   max log size = 50
   security = user
   dns proxy = no
   # Für den Öffentlichen Share ohne User
   map to guest = Bad User
 
   # Android bugix for reading files (samba4 bug see: https://bugzilla.samba.org/show_bug.cgi?id=9706)
   unix extensions = false
 
   # Fix for file batch copy issues (see: http://archlinuxarm.org/forum/viewtopic.php?f=18&t=4864)
   oplocks = no
   level2 oplocks = no
 
   # Tuning (NTFS-Geschwindigkeit)
   socket options = TCP_NODELAY IPTOS_LOWDELAY SO_RCVBUF=65536 SO_SNDBUF=65536
   write cache size = 131072
   
   getwd cache = yes
   min receivefile size = 16384
   max xmit = 65536
   # Globale Sicherheit
   public = yes
 
	#============================ Share Definitions ==============================
 
# Öffentlich, read only
[Videos]
        comment = Videos
        read only = yes
        # Readonly-Share!
        fake oplocks = yes
        path = /media/sdb_VolumeXYZ/Videos
 
# Öffentlich, beschreibbar
[Musik]
        comment = Musik
        read only = no
        writeable = yes
        path = /media/sdb_VolumeXYZ/Musik
 
# Die ganze Festplatte, aber nur für einen bestimmten Benutzer
[VolumeXYZ]
        comment = VolumeXYZ
        public = no
        valid users = stefan
        read only = no
        writeable = yes
        path = /media/sdb_VolumeXYZ

Die Datei dann speichern.

Sollte udevil zum mounten verwendet werden, bekommt man den Namen der Platte ganz einfach heraus, indem man den Befehl

Mount

auf der Konsole eingibt. In dem Wust von Text, der da erscheint, findet man doch recht schnell, unter welchem Namen das angestöpselte Medium gemountet wurde.

Damit man Freigaben für einen bestimmten Benutzer anlegen kann, muss der Benutzer natürlich auch im System angelegt- und für Samba erreichbar sein.
Im der obigen Beispieldatei wäre das der Benutzer „stefan“ im letzten Share (für den Gesamtzugriff auf die angeschlossene Platte).
Um diesen anzulegen -idealerweise in einer Gruppe „samba“, damit es deutlich wird – gibt man auf der Konsole folgendes ein:

groupadd samba
useradd -m -g samba -s /sbin/nologin stefan
pdbedit -a -u stefan

Das Statement

-s /sbin/nologin

gibt an, dass sich der Benutzer „stefan“ nicht am System anmelden kann.

Mit

passwd stefan

vergibt man noch ein Passwort für den Login.

Nach Abschluss der Konfiguration entweder Samba neu starten oder am besten komplett rebooten.

systemctl start smb nmb

oder

reboot

Pogoplug E02 Teil6: Installation von Samba


Damit ich von meinem Windows-Client auf die Daten der an den Pogoplug E02 angeschlossenen Festplatten zugreifen kann, benötige ich Samba.

Samba ist ein mächtiges Linuxtool, welches unter anderem Microsoft Datei- und Druckdienste auf Nicht-Microsoft-Betriebssystemen emuliert und somit ein Zugriff von Microsoft-Betriebssystemen auf Dateien, Ordner, Drucker usw. ermöglicht.

Die Installation gestaltet sich einfach:

pacman -Sy samba

Den Service zum Autostart markieren:

systemctl enable smbd nmbd

Das war´s dann an sich schon mit der Installation. Jetzt noch in Webmin die Plugins aktualisieren und schon lässt sich Samba mehr als gemütlich über die Weboberfläche konfigurieren.

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