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Kategorie: Allgemein

Pogoplug E02 Teil4: Administration via Webinterface


Nun kann man es ja damit halten wie man will. Ich für meinen Teil bin ein Windows-Kind und kann mich nur sehr schwer an die (reine)Terminalverwaltung eines Servers gewöhnen.

Gott sei Dank gibt es webbasierte Administrationstools, mit denen man so gut wie alles administrative, was am Pogoplug anfällt, erledigen kann.

Deshalb habe ich mir Webmin installiert. Mit diesem Webtool kann man so ziemlich alles administrieren, was auf dem Pogoplug administriert werden muss. Dank Plugintechnologie funktioniert das sogar für zusätzlich installierte Dienste und Services wie z.B. Samba.

Die Installation von Webmin gestaltet sich denkbar einfach.
Zunächst installiert man sich Webmin und die benötigten Abhängigkeiten:

pacman -Sy webmin perl-net-ssleay

Danach muss das Konfigurationsfile derart angepasst werden, dass man auf Webmin nicht nur vom Pogoplug aus zugreifen kann, was ja relativ sinnbefreit wäre.
Man startet also Nano,

nano /etc/webmin/miniserv.conf

sucht im Konfigurationsfile die Zeile: „allow=127.0.0.1“, und fügt eine neue Zeile mit dem lokalen IP-Broadcast ein:

allow=192.168.1.0 ## Erlaubt Anmeldungen von 192.168.1.1 - 192.168.1.255

Jetzt noch schnell den Service starten und zum zukünftigen Autostart markieren:

systemctl enable webmin
systemctl start webmin

Das war es auch schon. Zugriff erhält man, in dem man einen Browser öffnet und die Adresse: „https://IPvomPogoplug:10000“ eingibt.

Noch ein Tipp: Um den Arbeitsspeicher des Pogoplug nicht unnötig zu strapazieren, sollte man den Haken bei „Preload Webmin functions library“ unter „Webmin“ –> „Webmin Configuration“ –> „Advanced Configuration“ entfernen.

Mogelpackungen


Teilweise bekommt man es ja mit, was die Lebensmittelindustrie mit Ihren Packungsgrößen so alles anstellt. Da gibt es dann plötzlich weniger Füllmenge bei gleichbleibender Packungsgröße und gleichbleibenden Preis, mehr Inhalt (also mehr Einzelstücke) mit insgesamt aber geringerer Füllmenge und was weiß ich nicht alles wird getan, um den Gewinn zu maximieren.

Jetzt wurde bei einer von der Verbaucherschutzzentrale Hamburg initiierten Abstimmung die Mogelpackung 2014 gewählt:

„Herzlichen Glückwunsch“ an das Unternehmen Procter & Gamble, deren Produkt Pampers Baby Dry mit 29,3% der Verbraucherstimmen auf Platz eins gewählt wurde.

Wahrlich „verdient“, denn laut Verbaucherschutzzentrale wurde der Inhalt der Windelpackung fünf mal innerhalb der letzten acht Jahre reduziert. Von 47, 44, 40, 37, 34 auf aktuell 31 Stück pro Packung.

Auf die Plätze wurden „Leerdamer“ (Bel Deutschland) mit 23,5%- und „Haftertaler mit Schokolade“ (Continental Bakeries) mit 18,3% der Stimmen gewählt.

Ich finde solche Aktionen schon gut, denn so bekommt der Verbraucher auch mal mit, dass manche Unternehmen schon gerne in die Trickkiste greifen, um die Gewinnmarge auszubauen 😉

Weihnachtsbeleuchtung extrem


Es ist ja immer recht schön anzusehen, wenn man im Spätjahr durch die Ortschaft spaziert und hier und da blitzen einem beleuchtete Sterne, Rentiere oder ähnliches ins Auge. Der Kollege aus dem Video ist da evtl. etwas -aber nur dezent- über das Ziel hinausgeschossen…. Aber schaut selbst *g*

Ahhh, herrlich. Preisfehler gesichtet :-)


Es gab mal wieder einen Preisfehler in einem Onlineshop im Internet. Dieses mal bei Redcoon.de . Dort bot man eine Playstation 3 mit 500GB Speicher und einem zweiten Controller für sagenumwobene 73,25€ an.

Ich musste natürlich zuschlagen. Und war mir bewusst, dass die Bestellung wohl zeitnah storniert werden wird. Der Preis ist einfach zu weit von dem entfernt, für was die Konsole normalerweise über die Ladentheke geht, nämlich etwa 260€.

Falls die Konsole doch geliefert wird….na, dann freue ich mich über ein Schnäppchen der ganz besonderen Art 🙂

 

@Edit:

Mittlerweile kam auch die Stornierung in folgendem Wortlaut bei mir an:

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

leider haben wir keine guten Nachrichten für Sie.
Irrtümlicherweise war das von Ihnen bestellte Produkt Sony PS 3 500GB Set 1
mit einem falschen Preis in Höhe
von 73,25Euro zzgl. Versandkosten ausgewiesen. Der korrekte Preis beträgt 304,91Euro zzgl.
Versandkosten. Es handelt sich hierbei um einen unbewussten Fehler bei der Eingabe der Preise.
Für diesen Fehler möchten wir uns vielmals bei Ihnen entschuldigen und bitten um Ihr Verständnis,
dass dies auch bei sorgfältiger Betreuung der Website vorkommen kann.
Wie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter §2 „Vertragsabschluß“ angeführt, kommt
ein gültiger Vetrag zwischen der redcoon GmbH und unseren Kunden erst durch die Annahme des von
unseren Kunden abgegebenen Angebotes durch redcoon zustande.
Leider können wir in diesem Fall das durch Ihre Bestellung abgegebene Angebot nicht annehmen und
müssen es aufgrund der irrtümlich falschen Preis angabe ablehnen.
Ihre Bestellung haben wir storniert, hierfür bitten wir um Ihr Verständnis.
Sollten Sie die Zahlung per Vorkasse, Sofort oder Giropay vorgenommen haben,
bitten wir Sie uns für die Rückerstattung des Betrages Ihre korrekte Bankverbindung mitzuteilen.
Ist die Zahlung per Paypal oder Kreditkarte erfolgt erstatten wir den Betrag dorthin zurück.
Wir entschuldigen uns vielmals für diesen Fehler und die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten.

Mit freundlichen Grüßen

redcoon customer care

 

Warum ist das nur so?


Ich bin mir sicher….das kennt (fast) jeder. Und so ist dann wohl landauf und landab. Wovon ich es habe? – Naaaa, von Führungsposition-Inhabern in deutschen Unternehmen bzw. allgemein von Unternehmen, die in Deutschland agieren. Oder von mir aus auch weltweit. Egal.

Ich habe die Tage (mal wieder) das Leid eines Freundes zu Ohren bekommen, was exakt in diese Kerbe schlägt. Und dann habe ich da mal allgemein drüber nachgedacht…..Und die Frage, die sich mir aufdrängt ist die folgende:

Warum werden Führungspositionen (zumeist) nicht von denen Personen besetzt, die Leistung zeigen, Erfolge generieren und noch dazu das entsprechende Talent besitzen, sondern von denen, die besser mit dem und dem können, mit jenem und welchem wichtigen Menschen schon zu Mittag gegessen haben oder jenes und welches Hobby mit dem Entscheidungsträger gemeinsam haben?

Und warum sehen das die Bosse der Unternehmen nicht und ändern etwas daran? Schließlich sollte es auch in Ihrem Interesse sein, wenn die Schlüsselpositionen fachlich und führungstechnisch einwandfrei besetzt sind.

Das möchte mir einfach nicht in den Kopf hinein. Vielleicht findet sich ja jemand, der mir das erklärt. Ich gebe mein neu Erworbenes Wissen dann meinen Freund weiter um sein „Leid“ zu lindern 🙂

Weil wenn man etwas versteht, dann fällt das akzeptieren manchmal leichter 😉

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