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Versucht: Schokoladendekor selbst gemacht


Es ist mal wieder Sonntag. Und Sonntags hab ich manchmal Lust, neue Sachen in der Küche auszuprobieren. So auch heute. Und da hab ich mich mal drangemacht, Schokoladendekor zum Verzieren von Backwerk selbst herzustellen.

Wie genau? – Nun, in etwa so:

Als erstes habe ich eine Tafel weiße Schokolade im Wasserbad geschmolzen. Für alle die, die das nachmachen möchten und es nicht wissen….Nicht zu heiß auflösen, sonst killt Ihr die Schokolade damit und die fertigen Dokore glänzen nicht mehr sondern erscheinen matt und gräulich.

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Danach habe ich die gescholzene Schokolade in einen Spritzbeutel umgefüllt und Damit Figuren und Formen auf ein bereitgelegtes Backpapier gespritzt.

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Fertig ist die Geschichte. Das Ergebnis sieht für den ersten Versuch brauchbar aus. Könnte aber natürlich besser sein. Übung macht da wohl den Meister 😉

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Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass die Schokolade optimalerweiße bei Raumtemperatur getrocknet wird. Im Kühlschrank verliert sie wieder ihren Glanz und wird gräulich…

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Gebacken: Amerikansiche XXL-Schokomuffins


Früher stand ich ja durchaus jede Woche in der Küche, um irgendetwas zu backen. Vollkommen egal was, Hauptsache dass. War fast schon wie eine Sucht, von der ich mittlerweile aber wieder „runter“ bin. Das schöne an dieser Zeit war, dass man haufenweise Rezepte ausprobieren konnte. Und die Besten – nun, die habe ich behalten und verwende sie mal hier und mal da, je nach Laune.

So wie jetzt (mal wieder) die amerikanischen Schokomuffins. Mir persönlich schmecken die mit am allerbesten, wenn es um Muffins geht 🙂

Aber jetzt genug geredet…ran ans Werk!

Vorbereitungen:

Als erstes braucht ihr die „Backpapier-Muffin-Förmchen“. Diese lassen sich ganz simpel herstellen, indem man aus Backpapier Quadrate in der Größe 16cmx16cm ausschneidet. [Wer über einen Papierschneider verfügt tut sich enorm viel leichter, denn er kann durch geschicktes Falten und Schneiden des Backpapiers innerhalb von 10 Minuten 36 von diesen „Förmchen“ herstellen].

So schauen die selbst zugeschnittenen Teile aus:

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Sobald Ihr die Papierquadrate habt, werden diese in Form gebracht. Das geht relativ schnell, wenn man das Quadrat mittig über ein Loch in der Muffinform platziert und ein passendes Glas in die Mulde drückt. Dann ziehen sich die Seiten automatisch hoch. Etwas „sortieren“ und die hochstehenden Seitenteile gegen das Glas gedrückt und voila….fertig ist die XXL-Muffinform 🙂

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Alternativ könnt ihr diese Förmchen auch bestellen. Die sehen dann natürlich etwas eleganter aus, haben aber auch Ihren Preis. Aber seht selbst.

Ok, Förmchen……check 🙂

Jetzt geht es an die Zubereitung und das Backen:

Gebacken werden sie nach folgendem Rezept (ausreichend für 16 große oder 24 „normale“ Muffins):

Zutaten:

  • 250g Margarine
  • 500g Mehl
  • 250g Zucker
  • 4 Eier
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Päckchen Backpulver
  • 160ml Milch
  • 100g Vollmilchschokolade
  • 100g weiße Schokolade

Und so geht ihr vor:

Als Erstes packt Ihr am besten mal alle Zutaten auf den Tisch.

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Dann schnappt Ihr euch die Schokolade und hackt sie in kleine Stückchen. Meiner Ansicht nach dürfen da ruhig ein paar größere Stückchen dabei sein, quasi als „Überraschung“ 😉

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Wenn Ihr damit fertig seid, die Schoko zur Seite stellen. Die Margarine in der Mikrowelle kurz „weich“ machen, nicht ganz flüssig. Dann die Margarine in eine Rührschüssel geben, Zucker und Vanillezucker hinzugeben und das ganze schön schaumig rühren. Danach die Eier einzeln hinzugeben und nach jedem Ei für einige 10 Sekunden weiterrühren. Auf diese Masse gebt ihr dann das Mehl und die Backpulverpäckchen (optimalerweise vorher vermengt). Das verrührt Ihr dann kurz mit der Maschine und gebt dann die Milch hinzu. Danach -ihr ahnt es schon- weiterrühren. Wenn der Teig dann fertig ausschaut, könnt ihr mit dem Rühren wieder aufhören ;P Es wird dann noch die zerhackte Schokolade hinzugegeben und händisch untergehoben. Und fertig ist der Teig 🙂

Nun den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen geben. Den Teig bis Höhe Oberfläche Muffinform einfüllen (also Bündig zur Blechoberfläche).

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Danach die Muffins bei 175 Grad (Ober/Unterhitze) für ca. 22-25 Minuten backen. Fertig sind sie dann, wenn die Oberfläche schön goldbraun geworden ist 🙂

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Und jetzt…..viel Spaß beim Nachbasteln und guten Hunger 😉

 

Hey, lasst das bitte!


Ich fahre smart. Und ich fahre ihn gerne 🙂

Ein kleines, wendiges Auto, mit dem man in der Stadt wirklich immer einen Parkplatz findet. Außerdem verbraucht der Kurze wirklich wenig Benzin, kostet wenig Versicherung und Steuern. Kurz: Ein gut aussehendes Sparwunder, wobei ersteres diskutable und letzteres Fakt ist.

Was mir aber nicht so gefällt ist der Umstand, dass der Wagen mit seiner Handvoll Kilos Leergewicht und seiner Kürze nicht unbedingt viel Knautschzone um sich herum hat. Gepaart mit der Rücksichtslosigkeit der meisten Fahrzeughalter kann es einem auf bundesdeutschen Autobahnen schon anders werden.

Die Leute vergessen meiner Meinung nach, wie viel Gewicht sie da durch die Gegend bewegen und fahren auf, dass sich manchmal das Firmenemblem in meinen Rücken einbrennt…..naja, fast zumindest.

Und das bei Geschwindigkeiten zwischen 100km/h und 120km/h. Wenn ich da plötzlich bremsen müsste….ich hätte keine Chance knitterfrei aus dieser Situation herauszukommen.

Wahrscheinlich verfluchen die Leute mich auch schon von weitem, wenn ich zum Überholen eines LKW auf der linken Spur fahre. Aber das ist zum Überholen nun mal unabdingbar, und außerdem ist die linke Spur ja nicht nur von Mercedes, BMW und Audi befahrbar.

Kann man da nicht so freundlich sein, einen Abstand einzuhalten, bis ich den Überholvorgang abgeschlossen habe? Da dreht es sich noch nicht einmal um fünfzehn Sekunden, und ich fahre nun wirklich keinem schnelleren Wagen vor die Nase und auch nicht im Schneckentempo am LKW vorbei. Deren Fahrer sehen mich als „das fahrende Hindernis“ also schon ziemlich frühzeitig.

Also, hier an alle, die gerne mal zu dicht auf langsamere Vorderleute auffahren:  Lasst das bitte und fahrt nicht so dicht auf!

Das wäre alleine schon deswegen nett, weil es -wie schon erwähnt- bei einem Auffahrunfall nicht sehr gut für mich aussehen würde…

Das gilt im Übrigen nicht nur für mich, sondern für alle Kompakt- und Kleinstwagenfahrer/innen.

Vielen Dank 🙂

Gewichtige Sachen


Das war wohl irgendwann im Spätsommer 2011. Ich hatte keine Lust mehr, endgültig den Kanal voll oder wie auch immer man es nennen mag. Ich konnte nicht mehr. Und das kann man wortwörtlich nehmen.

Ich konnte nicht mehr einen Kilometer am Stück laufen, so massig war ich zu diesem Zeitpunkt. Keine Puste mehr, anhalten um zu verschnaufen.

Das kennt man normalerweise nur von alten Leuten. Und dann eben das ganze bei mir. Muss einen aber auch nicht wundern. Immerhin brachte ich zu diesem Zeitpunkt stolze 155kg auf die Waage. Bei einer Körpergröße von 184cm zu viel. Definitiv. Es musste etwas dagegen getan werden, ohne Frage. Nun wusste ich natürlich, wo es herkam. Völlig hemmungslose Fressattacken mit gut und gerne 5000kcal/Tag waren nicht so selten, wie sie es sein sollten. Passierte natürlich nicht jeden Tag, aber insgesamt war meine Ernährung zu süß, zu fett und zu kohlehydratreich.  Dass das unter diesen Rahmenbedingungen nicht sonderlich lange gut gehen wird….man brauch es nicht wirklich zu erwähnen.

Die Blutwerte waren eine Katastrophe und das Wohlbefinden schon seit Jahren nicht mehr gegeben. Und durch den Bürojob natürlich null komma null an Bewegung, die da irgendwie entgegenwirken hätte können.

Aber es musste was geschehen. Und das geschah dann auch. Schritt für Schritt fuhr ich meine Energiezufuhr nach unten und die Bewegungszufuhr nach oben. Ich gebe zu, dass ich es mit der Bewegungszufuhr nicht übertrieben habe. Ich habe eher über die Ernährung abgenommen. Das war wirklich hart, den anderen bspw. zuzusehen, wie sie die leckeren süßen und/oder fettreichen Waren verspeisten, während ich mit Gemüse/Salat/Brot oder sonst was eher spärlichem zufrieden sein musste.

Aber der wöchentliche Gang auf die Waage entschädigte für so manche schlimme Minute. Die Kilos purzelten geradezu von mir herunter und nach etwa einem Jahr hatte ich gute 70kg an Gewicht abgespeckt. Über 40% des Ausgangsgewichts verloren. Mich selbst fast halbiert. Super und eine reife Leistung, wie ich finde.

Nun hielt ich mein neues Gewicht von 86kg gute eineinhalb Jahre konstant, d.h. immer so im Rahmen 1kg +/-. Seit Anfang dieses Jahres bin ich Stück für Stück wieder etwas nach oben gerutscht und befinde mich im Moment, also gut 3 Jahre nach Diätstart in den tieferen 90kg-Bereichen. Das ist nichts gravierendes, aber ich bin aktuell dabei, das ganze wieder zu reduzieren.

„Wehret den Anfängen“ ist da wohl das Motto. Ich denke in die Richtung werde ich mein restliches Leben lang sensibilisiert sein, denn eines ist klar….Da wo ich herkomme, will ich auf keinen Fall wieder hin 😉

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Nachgemacht: Pizzatorte :o)


Nachdem ich die Tage bei Schlecky Silberstein einen Artikel über eine sogenannte Pizzatorte gelesen habe, lies mir das irgendwie keine Ruhe mehr….ich meine…sowas muss man doch mal gegessen haben, oder? 😉

Also habe ich mir auch eine Pizzatorte gebastelt. Das Rezept habe ich mir hier „geklaut“.

Ich gebe zu, meine Pizzatorte sieht nicht ganz so gut aus wie diejenige beim Rezept, ABER….geschmeckt hat sie trotzdem. Und das war MIR unterm Strich das wichtigste 😛

Hier noch ein paar optische Eindrücke:

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Person der Woche (KW42/2014)


Meine Person der Woche ist eindeutig Udo Jürgens.

Der Mann ist gerade 80 Jahre alt geworden, steht seit etwa einem halben Jahrhundert auf der Bühne und macht noch länger Musik. Das nötigt mir echt Respekt ab.

Außerdem…..was wären Partys ohne seine Gassenhauer? Wer kennt sie nicht? „Griechischer Wein“, „Ich war noch niemals in New York“, „Aber bitte mit Sahne“ und wie sie nicht alle heißen.

Ich hoffe, dass Udo noch lange, lange bei bester Gesundheit bleiben- und weiterhin Musik machen wird 🙂

Vielen Dank bis hier hin 🙂

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