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Kategorie: Privates

Ein Gefühl wie Lotto mit 2 richtigen :o)


Im Moment ist es wie verhext. Es läuft im Grunde ganz gut. Nur eben nie bis zum Schluß. Irgendwas grätscht mir immer in die Parade.
Das kann man sich in etwa so vorstellen, wie oben bereits ausgeführt….Man spielt Lotto, ist nahe dran, aber für mehr als zwei richtige pro Feld reicht es leider nicht…..

Und da hat es ‚Peng‘ gemacht…


Diesen Peng-Knall hat es gestern auf der Autobahn getan und was auf den ersten Bild ausschaut wie ein Ufo am Himmel über meinem Wohnort entpuppt sich auf dem zweiten Bild als astreiner Steinschlag.

Zwischenablage01

 

20141024_180805

Sehr ärgerlich und deshalb werde ich relativ kurzfrisitg beim Glaser meines Vertrauens vorbeischauen, damit das wieder korrigiert wird, bevor noch schlimmeres passiert 🙂

Hey, lasst das bitte!


Ich fahre smart. Und ich fahre ihn gerne 🙂

Ein kleines, wendiges Auto, mit dem man in der Stadt wirklich immer einen Parkplatz findet. Außerdem verbraucht der Kurze wirklich wenig Benzin, kostet wenig Versicherung und Steuern. Kurz: Ein gut aussehendes Sparwunder, wobei ersteres diskutable und letzteres Fakt ist.

Was mir aber nicht so gefällt ist der Umstand, dass der Wagen mit seiner Handvoll Kilos Leergewicht und seiner Kürze nicht unbedingt viel Knautschzone um sich herum hat. Gepaart mit der Rücksichtslosigkeit der meisten Fahrzeughalter kann es einem auf bundesdeutschen Autobahnen schon anders werden.

Die Leute vergessen meiner Meinung nach, wie viel Gewicht sie da durch die Gegend bewegen und fahren auf, dass sich manchmal das Firmenemblem in meinen Rücken einbrennt…..naja, fast zumindest.

Und das bei Geschwindigkeiten zwischen 100km/h und 120km/h. Wenn ich da plötzlich bremsen müsste….ich hätte keine Chance knitterfrei aus dieser Situation herauszukommen.

Wahrscheinlich verfluchen die Leute mich auch schon von weitem, wenn ich zum Überholen eines LKW auf der linken Spur fahre. Aber das ist zum Überholen nun mal unabdingbar, und außerdem ist die linke Spur ja nicht nur von Mercedes, BMW und Audi befahrbar.

Kann man da nicht so freundlich sein, einen Abstand einzuhalten, bis ich den Überholvorgang abgeschlossen habe? Da dreht es sich noch nicht einmal um fünfzehn Sekunden, und ich fahre nun wirklich keinem schnelleren Wagen vor die Nase und auch nicht im Schneckentempo am LKW vorbei. Deren Fahrer sehen mich als „das fahrende Hindernis“ also schon ziemlich frühzeitig.

Also, hier an alle, die gerne mal zu dicht auf langsamere Vorderleute auffahren:  Lasst das bitte und fahrt nicht so dicht auf!

Das wäre alleine schon deswegen nett, weil es -wie schon erwähnt- bei einem Auffahrunfall nicht sehr gut für mich aussehen würde…

Das gilt im Übrigen nicht nur für mich, sondern für alle Kompakt- und Kleinstwagenfahrer/innen.

Vielen Dank 🙂

Gewichtige Sachen


Das war wohl irgendwann im Spätsommer 2011. Ich hatte keine Lust mehr, endgültig den Kanal voll oder wie auch immer man es nennen mag. Ich konnte nicht mehr. Und das kann man wortwörtlich nehmen.

Ich konnte nicht mehr einen Kilometer am Stück laufen, so massig war ich zu diesem Zeitpunkt. Keine Puste mehr, anhalten um zu verschnaufen.

Das kennt man normalerweise nur von alten Leuten. Und dann eben das ganze bei mir. Muss einen aber auch nicht wundern. Immerhin brachte ich zu diesem Zeitpunkt stolze 155kg auf die Waage. Bei einer Körpergröße von 184cm zu viel. Definitiv. Es musste etwas dagegen getan werden, ohne Frage. Nun wusste ich natürlich, wo es herkam. Völlig hemmungslose Fressattacken mit gut und gerne 5000kcal/Tag waren nicht so selten, wie sie es sein sollten. Passierte natürlich nicht jeden Tag, aber insgesamt war meine Ernährung zu süß, zu fett und zu kohlehydratreich.  Dass das unter diesen Rahmenbedingungen nicht sonderlich lange gut gehen wird….man brauch es nicht wirklich zu erwähnen.

Die Blutwerte waren eine Katastrophe und das Wohlbefinden schon seit Jahren nicht mehr gegeben. Und durch den Bürojob natürlich null komma null an Bewegung, die da irgendwie entgegenwirken hätte können.

Aber es musste was geschehen. Und das geschah dann auch. Schritt für Schritt fuhr ich meine Energiezufuhr nach unten und die Bewegungszufuhr nach oben. Ich gebe zu, dass ich es mit der Bewegungszufuhr nicht übertrieben habe. Ich habe eher über die Ernährung abgenommen. Das war wirklich hart, den anderen bspw. zuzusehen, wie sie die leckeren süßen und/oder fettreichen Waren verspeisten, während ich mit Gemüse/Salat/Brot oder sonst was eher spärlichem zufrieden sein musste.

Aber der wöchentliche Gang auf die Waage entschädigte für so manche schlimme Minute. Die Kilos purzelten geradezu von mir herunter und nach etwa einem Jahr hatte ich gute 70kg an Gewicht abgespeckt. Über 40% des Ausgangsgewichts verloren. Mich selbst fast halbiert. Super und eine reife Leistung, wie ich finde.

Nun hielt ich mein neues Gewicht von 86kg gute eineinhalb Jahre konstant, d.h. immer so im Rahmen 1kg +/-. Seit Anfang dieses Jahres bin ich Stück für Stück wieder etwas nach oben gerutscht und befinde mich im Moment, also gut 3 Jahre nach Diätstart in den tieferen 90kg-Bereichen. Das ist nichts gravierendes, aber ich bin aktuell dabei, das ganze wieder zu reduzieren.

„Wehret den Anfängen“ ist da wohl das Motto. Ich denke in die Richtung werde ich mein restliches Leben lang sensibilisiert sein, denn eines ist klar….Da wo ich herkomme, will ich auf keinen Fall wieder hin 😉

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