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Kategorie: Privates

Pogoplug E02 Teil5: USB-Automount und NTFS-Schreibgeschwindigkeit


Bei Linux nervt es mich persönlich immer ein wenig, dass im Betrieb angeschlossene Platten immer gemountet werden müssen, nachdem sie angestöpselt wurden. Wäre doch praktisch, wenn man das so komfortabel haben könnte, wie das in Windows der Fall ist: Anstöpseln und automatisch verfügbar.

Und man sehe und staune….das funktioniert auch in Linux. Natürlich NICHT ohne zutun, aber wenn man weiß wie, geht das relativ einfach:

Und zwar verwendet einfach das Tool udevil dafür. Dieses mountet alles, was angeschlossen wird, unter Verwendung der Datenträgerbezeichnung, automatisch ins Verzeichnis „/media“

Installation von udevil:

pacman -Sy udevil

Das „/media“-Verzeichnis anlegen:

mkdir /media

Den udevil-Service zum Autostart markieren:

systemctl enable devmon@root

und neu starten, damit das alles ans Laufen kommt:

reboot

udevil schickt übrigens alle Laufwerke automatisch schlafen, wenn sie nicht benötigt werden.

Ein Tipp: Sollte man NTFS-Laufwerke in Linux verwenden wollen…..die sind auf deutsch gesprochen arschlangsam beim Schreiben von Daten. Das kann man aber korrigieren. Dafür öffnet man nano mit der Konfigurationsdatei von udevil:

nano /etc/udevil/udevil.conf

Nun sucht man sich die Zeilen, die mit „Default_Options_ntfs=“ und „allowed_options=“ beginnen, fügt die Option „big_writes,“ jeweils nach „noatime,“ ein, und speichert das File.

Danach ein

reboot

Tests bei mir ergaben eine Erhöhung der Schreibgeschwindigkeit von etwa 6MB/s auf gute 24MB/s.
Dafür kann man dann auch mal zwei Minuten Konfigurationsrbeit in Kauf nehmen *DaumenHoch* 🙂

 

Achso: Per Default werden NTFS-Laufwerke von arch Linux nicht erkannt. Dafür benötigt man eine Installation der Bibliothek ntfs-3g

Die Installation ist denkbar einfach:

pacman -Sy ntfs-3g

Und danach neu starten:

reboot

 

Pogoplug E02 Teil4: Administration via Webinterface


Nun kann man es ja damit halten wie man will. Ich für meinen Teil bin ein Windows-Kind und kann mich nur sehr schwer an die (reine)Terminalverwaltung eines Servers gewöhnen.

Gott sei Dank gibt es webbasierte Administrationstools, mit denen man so gut wie alles administrative, was am Pogoplug anfällt, erledigen kann.

Deshalb habe ich mir Webmin installiert. Mit diesem Webtool kann man so ziemlich alles administrieren, was auf dem Pogoplug administriert werden muss. Dank Plugintechnologie funktioniert das sogar für zusätzlich installierte Dienste und Services wie z.B. Samba.

Die Installation von Webmin gestaltet sich denkbar einfach.
Zunächst installiert man sich Webmin und die benötigten Abhängigkeiten:

pacman -Sy webmin perl-net-ssleay

Danach muss das Konfigurationsfile derart angepasst werden, dass man auf Webmin nicht nur vom Pogoplug aus zugreifen kann, was ja relativ sinnbefreit wäre.
Man startet also Nano,

nano /etc/webmin/miniserv.conf

sucht im Konfigurationsfile die Zeile: „allow=127.0.0.1“, und fügt eine neue Zeile mit dem lokalen IP-Broadcast ein:

allow=192.168.1.0 ## Erlaubt Anmeldungen von 192.168.1.1 - 192.168.1.255

Jetzt noch schnell den Service starten und zum zukünftigen Autostart markieren:

systemctl enable webmin
systemctl start webmin

Das war es auch schon. Zugriff erhält man, in dem man einen Browser öffnet und die Adresse: „https://IPvomPogoplug:10000“ eingibt.

Noch ein Tipp: Um den Arbeitsspeicher des Pogoplug nicht unnötig zu strapazieren, sollte man den Haken bei „Preload Webmin functions library“ unter „Webmin“ –> „Webmin Configuration“ –> „Advanced Configuration“ entfernen.

Pogoplug E02 Teil3: Updates und Diverses


Nachdem das neue Arch Linux nun auf dem Pogoplug läuft, kann man sich nun darum kümmern, dass das System auf den neusten Stand gebracht wird. Dafür meldet man sich per SSH auf dem Pogoplug an. Die Standardcredentials für arch Linux sind root/root.
Die neusten Versionen für die Installation erhält man durch Eingabe des Befehls:

pacman -Syu

Danach kann man das Standardpasswort „root“ durch ein etwas besseres ersetzen. Das passiert mittels

passwd root

Dann noch geschwind den Hostnamen von „alARM“ auf etwas sinnigeres setzen. Passiert mit

hostnamectl set-hostname NEUERHOSTNAME

Und die Zeitzone kann man ruhigen gewissens auch noch anpassen.

timedatectl set-timezone Europe/Berlin

Danach neu starten.

reboot

Die reine Linuxinstallation kann damit als beendet angesehen werden 🙂

Pogoplug E02 Teil2: Installation von Arch Linux


Da ich mit dem ursprünglichen Anwendungszweck des Pogoplug E02 überhaupt nicht interessiert bin, muss die originale Software einer Arch Linux-Installation weichen.

wikilogo

Und das geht einfacher als gedacht. Nichts desto trotz….Sollte sich jemand dazu berufen fühlen, diese Anleitung für den „Umbau“ seines Pogoplugs verwenden zu wollen:

Ich übernehme definitiv keine Garantie für Richtigkeit und Verfügbarkeit der verwendeten Scripts, Techniken etc. Im Klartext: Solltet Ihr euch euren Pogoplug in ein Stück Elektroschrott verwandeln, nur weil ihr diese -für mich funktionale- Anleitung verwendet habt, kommt bitte nicht bei mir zum Weinen vorbei 😉

Es wird folgendes benötigt:

1. Pogoplug E02

2. USB-Stick mit mindestens 2GB Kapazität

Und so bekommt man Arch Linux auf den Pogoplug:

1. Auf dem Pogoplug muss SSH aktiviert sein.

Standardmäßig ist dies nicht der Fall. Deshalb registriert mein seinen Pogoplug auf der Seite von http://www.pogoplug.com.  Es reicht, wenn man den kostenlosen Zugang wählt. In den Einstellungen kommt man dann auf die Option „Add a pogoplug device“.

Sobald man dies erledigt hat, kann man in den Einstellungen auf der Webseite den SSH-Zugang aktivieren und gleichzeitig das root-Passwort ändern. (Standardmäßig ist dies: „ceadmin“)

2.  Mit einem SSH-Client auf dem Pogoplug anmelden

Sollte Windows verwendet werden, bietet sich PUTTY als kostenloses SSH-Tool an.

3.  Den USB-Stick an den Pogoplug anschließen

4.  Die eigentliche Pogoplug-Software stoppen.

Dies wird mit folgendem Befehl erledigt:

killall hbwd

5. Den USB-Stick mit fdisk partitionieren:

/sbin/fdisk /dev/sda

6. Danach das ext3 Filesystem erstellen

cd /tmp 
wget http://archlinuxarm.org/os/pogoplug/mke2fs 
chmod +x mke2fs 
./mke2fs -j /dev/sda1 
mkdir alarm 
mount /dev/sda1 Alarm

7. Arch Linux herunterladen und installieren:

cd alarm 
wget http://archlinuxarm.org/os/pogoplug/bsdtar 
chmod +x bsdtar 
wget http://archlinuxarm.org/os/ArchLinuxARM-kirkwood-latest.tar.gz 
./bsdtar -xpf ArchLinuxARM-kirkwood-latest.tar.gz 
cd .. 
umount Alarm

8. U-Boot herunterladen und installieren

wget http://archlinuxarm.org/os/armv5te/boot/pogo_e02/pogo_e02.sh 
chmod +x pogo_e02.sh

9. Den uBoot-Installer ausführen und uBoot flashen.
Vorsicht: Fällt der Strom während des Flashvorgangs aus, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man den Pogoplug nur noch als Briefbeschwerer verwenden kann 😉

./pogo_e02.sh

10. Neustart
Wenn alles geklappt hat startet nach Eingabe des folgenden Befehls das frisch auf dem USB-Stick installierte Arch Linux 🙂

/sbin/reboot

[Neues Projekt] POGOPLUG E02 @ Arch Linux


Da meine Homemade-NAS-Lösung „Seagate FreeAgent Dockstar“ so langsam in die Jahre gekommen ist, bzw. den Anforderungen aufgrund des geringen Arbeitsspeichers des Geräts nicht mehr so richtig hinterherkommt, habe ich mir ein neues Spielzeug zugelegt: Ein Pogoplug E02, den ich mit einem Einsatz von 10€ mehr als günstig erwerben konnte.

Dieses kleine Gerät hat folgende technische Eigenschaften:

-ARMv5te CPU (Marvell Kirkwood @1,2GHz)

-256 MB RAM

-128 MB NAND

-4 USB2.0 Ports

-1 interner SATA Anschluss (der allerdings nach draußen geführt werden muss)

-Gigabit Ethernet

Der Pogoplug war ursprünglich für die Verwendung mit dem Online-Clouddienst Pogoplug.com gedacht. Mit diesem Minicomputer sollte es dem User ermöglicht werden, dauerhaft auf seine Clouddaten zugreifen zu können, selbst wenn kein PC angeschaltet ist.

Man kann ihn aber hervorragend zweckentfremden, z.B. eben als Mini-Server mit laufendem Arch Linux, der, ausgestattet mit Samba, sich hervorragend für meine Zwecke als NAS eignet.

Fragen zum Jahr 2014


Eine nette Idee, die ich bei „Das Lied der dicken Dame“ gefunden habe, und gerne hier übernehmen möchte, ist der folgende Fragebogen zum Abschluss eines Jahres.

1. Auf einer Skala von 1 bis 10, wie war Dein Jahr?
Eine gute 6.
Ich konnte einige Dinge zum guten für mich wenden.
Leider nicht „die Brocken“. Deshalb „nur“ eine 6 auf der Skala.

2. Zugenommen oder abgenommen?
Leider etwa 5kg draufgelegt.
Aber gleich im Januar werde ich was dagegen tun.
Ich wollte ja schon im Dezember…..aber mach das mal *Schock*
Da wird man ja regelrecht bombadiert mit Süßkram.
Keine Chance, da an Gewicht abzubauen.
„Halten“ ist da schon ein ambitioniertes Ziel 😉

3. Haare länger oder kürzer?
Im Frühjahr waren sie viel länger als letztes Jahr.
Jetzt im Spätjahr habe ich mich wieder etwas verkürzt, aber nach wie vor länger als in 2013 🙂

4. Mehr Kohle oder weniger?
Etwas mehr.
Und wenn die Dinge so laufen, wie sie sollen, wird es ab dem kommenden Frühjahr noch viel mehr sein :o)

5. Besseren Job oder schlechteren?
Der gleiche nach wie vor 🙂

6. Was war der schlechteste Film, den du 2014 gesehen hast?
The Lego-Movie.
Läuft seit dem für mich unter der Rubrik „Dinge, die die Welt nicht braucht“ 😉

7. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Oh ja, und zwar 2 Karten für den Sportlerball in Bad Dürkheim 🙂
Dankeschön nochmals in Richtung „The Bombshells“ 🙂

8. Mehr bewegt oder weniger?
Tendenziell mehr.
Wobei ich immer noch Probleme habe, die empfohlenen 10.000 Schritte pro Tag zusammen zu bekommen 😉
Aber ich nähere mich 😛

9. Die gefährlichste Unternehmung?
Hmmm….eine Fahrt mit der „Sky Scream“ im Holiday Park? *Lach*
Ne, so richtig gefährliche Unternehmungen gab es dieses Jahr eher nicht :-\

10. Die teuerste Anschaffung?
Eindeutig Rok-ky.  Siehe weiter unten 😉

11. Das beste Essen?
Selbst gemachter Sauerbraten mit Knödeln und Rotkohl. Ein Traum. Zum Hineinknien.
Definitiv das Beste Essen 2014.

12. Das schönste Geschenk?
Viele neu gewonnene Freundschaften 🙂

13. Lieblingslieder 2014?
„Blurred Lines“ (Robin Thicke), „Heart to Heart“ (James Blunt)

14. Die meiste Zeit verbracht wo?
Zuhause und im Büro. Eigentlich wie immer…..

15. Die größte Überraschung?
Wer investiert, bekommt irgendwann zurück 🙂 (Und das meine ich nicht finanziell)

16. Die besten Investitionen?
Ich hab mir meinen Rok-ky geleistet. Also bzw. den Smart, den ich seit Anfang April ausgiebig nutze und schon gute 18.000km draufgefahren habe. Das ist deshalb eine tolle Investition gewesen, weil sie mir ein Stück weit Unabhängigkeit von der Deutschen Bahn verschafft. Gar nicht mal so schlecht in diesen streikintensiven Zeiten 😉

17. Die wichtigste Erkenntnis?
Ich bin gar nicht so schlecht, wie ich oft über mich denke 🙂

18. Was machst du zu Weihnachten?
Das übliche Programm.
Familiäres Zusammenkommen mit allem, was da so dazugehört.

19. Was wünschst du dir für das kommende Jahr?
Dass die Dinge noch ein Stück weit runder und geschmeidiger laufen als dieses Jahr 😉

20. Und was jetzt?
Jetzt gibt es erst mal lecker Kaffee mit nem guten Schuss Milch drinne 😉

Ach du Gott :-O


Heute morgen habe ich mir nach Ankunft im Büro -wie üblich- erst mal einen Kaffee gezogen, um mich danach gemütlich am Schreibtisch einzurichten. Den Rechner hochgefahren, eingeloggt, Outlook auf und …..rummmmms.

Habe ich tatsächlich eine Mail von einer Inkassofirma im virtuellen Postkasten. Wegen einer Forderung von „united Hosting“ aus dem Jahr 2010. Nicht dass der Betrag sonderlich hoch wäre, aber mir gedenkt es echt nicht, mit denen jemals etwas gemacht zu haben.

Nunja, da die Mail von einem „noreply“-Account kam und antworten somit nicht drin ist und in der Mail steht, dass die Leutchen sich demnächst auch per Briefpost bei mir melden wollen….warte ich erst mal ab.

Aber kurz drüber nachgedacht…..selbst WENN die Miniforderung aus 2010 berechtigt WÄRE, warum habe ich dann niemals nicht eine Rechnung, Mahnung oder sonst was von „united Hosting“ bekommen? Keinen Pieps seit über vier Jahren??

Apropos 4 Jahre…. Die Regelverjährungsfrist beträgt meines Wissens nach 3 Jahre. Selbst wenn die Forderung also berechtigt wäre, so wäre sie nach einfachem Widerspruch nicht mehr realisierbar….

Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiterentwickelt. Mal sehen 🙂

Satz mit X, das war wohl nix


Immer wieder erbaulich, wie gut die diversen Unternehmen „Web“ können.
Heute am BlackFriday habe ich im Shop der Firma SportScheck eine Winterjacke ausgemacht, welche ich gerne in Größe XL bestellt hätte. Was heißt hätte….ich habe, denn es gab laut Shop noch ein einziges Exemplar in der Größe.

„Glück muss man haben“ dachte ich mir und zack, bestellt 🙂

Da habe ich dummerweise aber die Rechnung ohne die Administration von SportScheck gemacht. Denn die teilten mir daraufhin (in einer lapidaren Mail) mit, dass die Bestellung storniert wurde, weil der Artikel nicht mehr verfügbar sei.

Ich dachte mir…gibt´s doch gar nicht. Nochmal im Shop geschaut….und da stand es auch….ein Artikel vorrätig. Also nochmal: Bestellt, zack, Stornierung.

Ärgerlich. Sehr ärgerlich, zumal für diesen Vorgang meine Daten ins System von SportScheck gelangt sind, und eine Schufa-Abfrage seitens der Firma wegen der Bonität getätigt wurde.

Ich habe jetzt eine Mail an SportScheck gesandt, in der ich auf diesen Umstand hinweise. Mal sehen, ob sie wenigstens @Entschuldigung  können, wenn sie @Webshop schon nicht ganz so drauf zu haben scheinen.

High-Speed-Traffic leer = kein Internet?


Es ist ein Phänomen, dass ich die letzten Monate häufiger hatte. Jeweils um den 23.-25. verabschiedet sich mein Internet High-Speed-Traffic, da die 300MB aufgebraucht sind. Ich sollte das wirklich mal aufstocken, aber ok.
Der Vertrag läuft nicht mehr all zu lange, als dass sich da eine solche Aktion rentieren würde. Außerdem geht es jetzt überhaupt nicht darum 😉
Sondern um die aktuelle Problematik.
Also, wie schon geschrieben fehlt mir meistens eine Woche, dass sich das mit dem High-Speed-Traffic ausgehen würde. Also werde ich vom Anbieter „mobilcom-debitel“ gedrosselt, auf die vereinbarte Edge-Geschwindigkeit.
So weit, so schlecht *Lach*
Jetzt passiert es aber während dieser „Drosselzeiten“ ziemlich oft, dass ich überhaupt kein Internet zur Verfügung habe. Die Datenpfeile oben blinken zwar so wild, als würden sie zu einem energischen Tango ansetzen wollen, aber das Gerät bekommt trotzdem keinen Zugang zum Internet.
Whatsapp-Nachrichten verbleiben in der Folge mit der Sanduhr im Verlauf, Facebook und Co knottern herum, dass sie keine Verbindung haben undsoweiterundsofort.
Das passiert dummerweise hauptsächlich, wenn ich im Büro bin. Es kann natürlich auch sein, dass ich Empfangsprobleme habe, aber die Empfangsbalken sind alle da, und wenn es geht, dann mit der Anzeige „H+“, was so ziemlich den schnellsten Modus darstellen dürfte…
Oder ich mache etwas anderes falsch, aber ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was das sein sollte. Und nach ein paar „Offline-Stunden“ geht es ja auch urplötzlich wieder…
Phänomenal, und ich werde dem wohl auch nicht auf die Schliche kommen, warum dem so ist…
Ärgerlich(!) ist es allemal.

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